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Erklärung

»Rapid Prototyping« bezeichnet einen konzeptionellen Ansatz bzw. einen Workflow im Webdesign. Da sich moderne Webanwendungen und responsive Websites nicht effizient mit statischen Grafiken planen lassen, wird anstelle dessen ein interaktiver Prototyp bzw. ein Clickdummy erstellt. Dieser Prototyp zeigt sowohl die Funktionalität, als auch die Flexibilität der Website, ist aber meist noch nicht visuell ausgearbeitet. Entwickelt wird der Prototyp entweder direkt in HTML und CSS – z.B. unter Zuhilfenahme eines CSS Frameworks, mit Hilfe spezieller Prototyping-Tools (z.B. Adobe XD, Invision) oder mit einer Kombination von statischen Design-Tools (z.B.. Sketch, Photoshop) und Plugins (z.B. Craft, Invision).

Feedback & Ergänzungen – 4 Kommentare

  1. Elke
    schrieb am 18.03.2014 um 16:25 Uhr:

    hallo jonas hellwig,
    welche rapid prototyping-tools kannst du empfehlen, bzw. mit welchen arbeitest du?
    grüsse, elke

    Antworten
    • Jonas Hellwig
      schrieb am 03.06.2014 um 18:18 Uhr:

      Hallo Elke, schau mal hier oder hier vorbei. Ich persönlich baue für jeden Kunden ein individuelles Mini-Framework. Wenn ich mich für ein großes Framework entscheiden müsste, würde ich Foundation verwenden. Als Desktop-Anwendung nutze ich Reflow, allerdings nur für ganz schnelle Visualisierungen. Z. B. beim Kunden vor Ort.

      Antworten
      • ange
        schrieb am 05.08.2014 um 13:02 Uhr:

        hallo jonas, kannst du ein paar takte dazu sagen, warum du foundation den vorzug gegenüber anderen responsiven frameworks gibst?
        ansonsten lob für deinen sehr informativen und tollen blog.
        lg, ange

      • Jonas Hellwig
        schrieb am 05.08.2014 um 14:41 Uhr:

        Hm … Bootstrap vs. Foundation, da scheiden sich die Geister. Vom Funktionsumfang her unterscheiden sich die großen Frameworks kaum. Es geht wohl eher um die Philosophie und den Stil wie ein Framework geschrieben wurde. Man folgt ja zwangsläufig den Vorlieben der jeweiligen Entwickler, da sollte man schon genau schauen, ob man sich verbiegen muss, oder ob einem der Stil zusagt. Hier gefällt mir persönlich Foundation besser.

        Ich habe auch den Eindruck, dass Bootstrap viel mehr auf die schnelle Entwicklung und Fertigstellung eines Projekts ausgerichtet ist. Das erkennt man u.a. daran, dass der Einstieg sehr unkompliziert ist, dass mehr UI-Elemente vorhanden sind, und dass diese Elemente auch stärker gestaltet sind als beispielsweise bei Foundation.
        Foundation hingegen geht meiner Ansicht nach den sorgfältigeren, qualitativ hochwertigeren Weg. Man muss aber dafür auch mehr Zeit investieren, da das System weniger Vorlagen bieten und auch allgemein anspruchsvoller als Bootstrap zu sein scheint.

        Unterm Strich steht Bootstrap für mich eher für schnell, Foundation hingegen für ein solides Fundament einer individuellen Seite. Der sog. »Bootstrap-Look« wird ja auch massiv kritisiert, was sicher mit der unkomplizierten Einarbeitung und den vielen vorgestalteten UI-Elementen zu tun hat.
        Bei Foundation habe ich noch keinen Artikel gelesen der einen »Foundation-Look« oder ähnliches kritisiert.

        Ich würde mich diesbezüglich über weitere Meinungen und Ergänzungen freuen.

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