Erklärung

Der Zeigarnik-Effekt besagt, dass sich Menschen an unerledigte oder unterbrochene Aufgaben besser erinnern als an abgeschlossene Aufgaben. Dieser psychologischer Effekt tritt auch dann auf, wenn für eine unterbrochene Aufgaben weniger Zeit benötigt wird als für eine erledigte Aufgabe.

Erklärt wird der Zeigarnik-Effekt (benannt nach der russischen Psychologin Bluma Zeigarnik) mit fehlendem Abbau von aufgabenspezifischer Spannung. Demnach sind Intentionen gespannte Systeme, wobei die Spannung die kognitive Zugänglichkeit von relevanten Inhalten verbessert und so lange erhalten bleibt, bis die zugehörige Intention erledigt ist. Bei Unterbrechung einer Aufgabe sorgt die dann fortlaufende Spannung für leichtere Verfügbarkeit der Inhalte, weshalb eine Erinnerung an diese leichter fällt.

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