Die WordPress-Ordnerstruktur
WordPress unterteilt unterschiedliche Aufgaben von vornherein in eine sinnvolle Ordnerstruktur. Wir erklären die verschiedenen Arbeitsbereiche.

Die Ordnerstruktur von WordPress unterteilt die verschiedenen Arbeitsbereiche schon von vornherein sinnvoll für unterschiedliche Aufgaben. Häufig arbeitet ihr im gleichen Ordner, in anderen sollte man nur mit großer Vorsicht tätig werden. Wer sich in der Ordnerstruktur von WordPress auskennt, tut sich mit dem Umgang leichter.
Hauptverzeichnis (root)
Im Hauptverzeichnis befindet sich die config.php
. Diese Datei enthält neben den Datenbank-Zugangsdaten weitere wichtige Einstellungen. Wenn WordPress noch nicht installiert ist, fehlt die config.php
. In diesem Fall dient die wp-config-sample.php
als Vorlage.
wp-admin
Dieses Verzeichnis enthält Systemdateien. Hier wird i.d.R. nicht gearbeitet.
wp-includes
Dieses Verzeichnis enthält Systemdateien. Hier wird i.d.R. nicht gearbeitet.
wp-content
Im Verzeichnis wp-content
befinden sich alle Daten, die zur Erstellung eines Themes, zur Installation von Plugins, zusätzlichen Sprachen etc. notwendig sind.
wp-content/plugins
Hier werden Plugin-Dateien und Ordner abgelegt.
wp-content/themes
Hier werden Ordner für die verschiedenen Themes abgelegt. Alle Themes, die hier gelistet sind, können im WordPress-Administrationsbereich aktiviert werden. Vorausgesetzt, das Theme enthält die minimal notwendigen Dateien.
wp-content/uploads
Hier legt WordPress Medienuploads ab. Je nach Einstellung werden innerhalb von /uploads
weitere Ordner automatisch angelegt.
wp-content/languages
Hier werden Sprachpakete abgelegt, sofern WordPress nicht in Englisch betrieben wird.
wp-content/upgrade
WordPress erstellt diesen Ordner bei der automatischen Aktualisierung des Systems.