Custom Fields (Individuelle Felder) im Block Editor (Gutenberg) anzeigen
Individuelle Felder werden in den Voreinstellungen des Block Editors aktiviert und stehen anschließend unterhalb des Editorbereichs zur Verfügung.
In vielen Projekten ist es sinnvoll, mit sogenannten individuellen Feldern (Custom Fields) zu arbeiten, die den WordPress-Editor um zusätzliche Eingabefelder ergänzen. In älteren WordPress-Versionen wurden diese Felder noch als »benutzerdefinierte Felder« übersetzt.
In Classic Themes hatten individuelle Felder eine hohe Relevanz, was letztendlich auch zum Erfolg von Plugins wie Advanced Custom Fields (ACF) geführt hat. In modernen FSE- bzw. Block-Themes sind die individuellen Felder allerdings standardmäßig deaktiviert, und die entsprechende Option ist im Block-Editor ein wenig versteckt. Wir zeigen euch, wie ihr auch dort Custom Fields anzeigen könnt und was ihr dabei beachten müsst.
Custom Fields in Gutenberg einblenden
Um individuelle Felder zu aktivieren, öffnet im Editorbereich die Optionen (Drei-Punkte-Symbol oben rechts in der Werkzeugleiste) und wählt »Voreinstellungen« aus.

Im nun geöffneten Dialog findet ihr im Abschnitt »Allgemein« ganz unten den Bereich »Erweitert«. Dort erscheint die Option »Individuelle Felder«, die aktiviert werden muss. Klickt anschließend unbedingt auf den Button »Anzeigen und Seite neu laden«, damit die individuellen Felder von nun an auf allen Seiten und Beiträgen genutzt werden können.
Hinweis: Der Punkt »Erweitert« und die Möglichkeit, die individuellen Felder zu aktivieren, erscheinen nicht, wenn ihr das ACF-Plugin installiert und aktiviert habt. In diesem Fall steuert ihr die Custom Fields ausschließlich über das Plugin und müsst deren Anzeige nicht im Block-Editor einschalten.

Individuelle Felder im Editor nutzen
Sobald die Option aktiviert wurde, könnt ihr im unteren Bereich des Block-Editors den Bereich für individuelle Felder aufziehen und diese dort verwalten. Die nativen WordPress Custom Fields sind allerdings nur elementar nutzbar. Für Eingaben, die über reinen Text hinausgehen, empfehlen wir deshalb das Advanced Custom Fields-Plugin.
