Was ist das MCP?

»MCP«, kurz für »Model Context Protocol«, ist ein offener technischer Standard zur Verknüpfung von KI-Systemen wie LLMs mit externen Tools, Datenbanken oder Diensten. Dadurch ist ein LLM nicht länger nur auf die Daten beschränkt, auf denen es trainiert wurde, sondern kann in Echtzeit neue Informationen abrufen oder externe Aktionen ausführen. Ziel von MCP ist es, eine einzige standardisierte, universelle Schnittstelle zwischen KI-Anwendungen und externen Tools zu bieten, die Integrationen vereinfacht und automatisierte Abläufe ermöglicht.

Das MCP-Protokoll funktioniert nach dem Client-Server-Prinzip:

  1. Der MCP-Host ist das KI-System, das Anfragen stellt, z. B. um Daten abzurufen oder eine Aktion auszuführen.
  2. MCP-Clients vermitteln zwischen dem Host und Server, die Anzahl der Clients richtet sich nach der Anzahl der externen Tools, auf die zugegriffen werden soll.
  3. MCP-Server sind externe Programme und stellen die eigentlichen Funktionen, APIs und Daten bereit, die über die Clients angesteuert werden.

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