Kurzbeschreibung

Plakat der Veranstaltung
Plakat der Veranstaltung

In den letzten Jahren hat sich die Anzahl an unterschiedlichen Display- und Auflösungsgrößen, hochauflösende Displaytechnologien, Browser-Marken und Browser-Versionen dramatisch erhöht. Mobile Geräte führen zu neuem Benutzerverhalten, anderer Bedienbarkeit und hohe Erwartungen an Funktionalität, Usability und Design. Die dadurch gewachsene Komplexität stellt Webdesigner/-innen heute vor neue und gestiegene Herausforderungen. Die Antwort darauf lautet Responsive Design, also die Erstellung von anpassungsfähigen Webanwendungen.

Responsive Webdesign ist heute Standard doch bedeutet weit mehr als die Optimierung von Websites für Smartphones und Tablets. Es handelt sich vielmehr um eine andere Denk- und Herangehensweise, die nicht nur bei Designer/-innen und Entwickler/-innen ein Umdenken erfordert, sonder ebenso bei Kunden/-innen, Kundenberater/-innen, Konzeptioner/-innen, Projektleiter/-innen.

Jonas Hellwig wird einen kompakten Überblick über alle relevanten Aspekte des Responsive Webdesign geben: Zukunftsperspektiven, konzeptionellen Grundlagen, technischen Grundlagen, Gestaltung und reaktionsfähige Layouts, Entwicklung und responsiver Workflow. In Anschluss an die Präsentation können Fragen gestellt und diskutiert werden.

Slides und Vortragsinhalte

Die HTML5-Präsentation des Events findet ihr unter folgendem Link:

Präsentation anschauen

Wenn ihr euch detailliert mit den Themen des Vortrags beschäftigen wollt, schaut euch auch folgende Links an:

Veranstaltungsort

Department Design der Fakultät Design, Medien und Information (DMI) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW-Hamburg)

Forum Finkenau (Neubau – E.001)
Kunst- und Mediencampus Hamburg
Finkenau 35
22081 Hamburg

Dozent: Jonas Hellwig


Jonas HellwigJonas Hellwig ist Gründer der Agentur kulturbanause und des kulturbanause Blogs. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen UX/UI Design, Frontend und Redaktion und hat zahlreiche Fachbücher und Video-Trainings veröffentlicht. Jonas Hellwig ist regelmäßig als Sprecher auf Fachveranstaltungen anzutreffen und unterstützt mit Seminaren und Workshops Agenturen und Unternehmen bei der Planung, der Gestaltung und der technischen Umsetzung von Web-Projekten.


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Geschrieben von Jonas

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Jonas ist Gründer der Agentur kulturbanause und des kulturbanause Blogs. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen UX/UI Design, Frontend und Redaktion und hat zahlreiche Fachbücher und Video-Trainings veröffentlicht. Jonas Hellwig ist regelmäßig als Sprecher auf Fachveranstaltungen anzutreffen und unterstützt mit Seminaren und Workshops Agenturen und Unternehmen bei der Planung, der Gestaltung und der technischen Umsetzung von Web-Projekten.

Jonas Hellwig bei Xing

Feedback & Ergänzungen – 4 Kommentare

  1. Michael Siregar
    schrieb am 23.06.2016 um 07:09 Uhr:

    Guten morgen Jonas,
    erstmal vielen Dank für den interessanten Vortrag. Man hat gemerkt, dass Du mit Leidenschaft in diesem Bereich arbeitest.

    Bei der gestrigen Diskussion am Ende,wollte ich die Teilnehmer nicht mit meinen Fragen langweilen und nach dem Vortrag standen leider zu viele an. Daher frage ich einfach hier.

    # Müssen Webdesigner in Zukunft immer mehr Hybrid (Frontend + Backend) gehen oder meinst Du, dass der klassische Webdesigner, welcher vllt. nur Kommunikationsdesign studiert hat, ausreichen wird?

    # Würdest Du eher den Mediengestalter mit mäßigem Portfolio oder eher den Autodidakt mit einem guten Portfolio einstellen? Oder spielen ganz andere Faktoren für dich eine höher gestellte Rolle?

    # Würde Dir ein Kunde den Auftrag geben, ein von ihm erstelltes Design um zu setzen, welches aber grauenhaft ist, wie würdest Du es handhaben?

    Gruß,
    Michael Siregar

    Antworten
    • Jonas
      schrieb am 23.06.2016 um 18:09 Uhr:

      Hallo Michael, vielen Dank für deinen Besuch in Hamburg und für deinen Kommentar hier. Zu deinen Fragen:

      zu 1) Ich denke, dass es insbesondere, wenn man sich auf den Bereich Web Design spezialisieren möchte, zunehmend wichtig wird neben den gestalterischen Kompetenzen auch HTML und CSS zu können. Ich empfinde das als Standard – bereits heute, aber dazu gibt es zahlreiche hitzige Diskussionen [Link redaktionell entfernt] :) Ob man nun noch JavaScript können muss – eher nicht, aber es schadet nicht. Backend-Technologien sind für meinen Geschmack dann zu weit entfernt vom Design, aber eine Technologie wie SVG wäre wieder wichtig, da sie genau zwischen Design und Coding sitz und eng mit CSS und HTML in Verbindung steht.

      zu 2) Das Abschlusszeugnis ist für mich nicht sehr relevant, aber es zeigt natürlich, dass man einen gewissen Standard an Know how besitzt und – je nach Note – wie es um die Leistungsbereitschaft bestellt ist (bzw. war :). Aber für mich ist wichtiger, dass man generell ein Interesse an dem gesamten Themenkomplex hat, sich schnell in neue Themen einarbeiten kann und Lust hat Dinge auszuprobieren. Und man sollte natürlich sein Handwerk beherrschen. Das muss man also schon irgendwie vermittelt bekommen – insbesondere als Autodidakt, da ja das Zeugnis fehlt. Aber da ich natürlich weiß, dass es gar nicht so einfach ist ein gutes Portfolio zusammen zu bekommen, lege ich auch viel Wert auf ein gutes Anschreiben. Wenn man dort schon einmal sorgfältig arbeitet, und vermittelt womit man sich beschäftigt und was man interessant findet, dann ist das schon ein großer Schritt in Richtung Einladung. Zuletzt spielt die Persönlichkeit natürlich eine entscheidende Rolle. Fachliches Know how kann man erlernen. Aber wenn man nicht ins Team passt, wird es nichts.

      zu 3) Sofern der Kunde im Zusammenhang mit einer Projektanfrage das eigene (schreckliche) Layout umgesetzt sehen will, möchte ich nicht ausschließen, dass wir den Auftrag ablehnen. Dass kann ich so pauschal nicht beantworten. Sofern das Projekt bereits läuft und das Problem unerwartet auftritt, ist es wichtig, dass man klare Fehler im Design benennen kann. Das ist ja das schöne am Design :) Man kann Fehler machen – im Gegensatz zur Kunst. Dann würde ich fundiert argumentieren was wie optimiert werden muss. Bestimmte Sachen würden wir also nicht einfach so umsetzen. Sofern der Kunde absolut beratungsresistent ist, würde ich mir schriftlich abnehmen lassen, dass etwas entgegen unserer Empfehlung umgesetzt werden soll.

      Liebe Grüße, Jonas

      Antworten
  2. Lilia
    schrieb am 10.03.2016 um 11:12 Uhr:

    Hallo Jonas, hier auf der Website steht, dass die Veranstaltung am 20.06. stattfindet und beim Veranstalter am 22.06.. Welches Datum ist richtig, oder findet die Veranstaltung an beiden Tagen statt?

    Antworten
    • Jonas
      schrieb am 10.03.2016 um 16:48 Uhr:

      Hallo Lilia, vielen Dank für die Info. Das Datum ist hier falsch notiert gewesen. Korrekt ist der 22.06.2016.

      Antworten

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